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Oder: So fein war der Februar.
Man muss nicht immer das Rad neu erfinden, manchmal ist Abkupfern erlaubt. Die Rubrik „Was schön war“ pflegen u.a. die von mir geschätzte Anke Gröner und Herr Buddenbohm.
Bei all dem Tohuwabohu der Weltpolitik darf die Habe vor der Haustür nicht vergessen werden. Was hat denn nun den Februar so fein gemacht?
SCHNEE.
In Hülle und Fülle. Glitzernd, knirschend, locker, frisch gespurt, verharscht, wässrig.
KAISERWETTER.
Drei Tage lang- erster Sonnenbrand inbegriffen.
MENSCHEN.
Winterferien mit bodenständigen, lebensfrohen Dresdnern. (Ja, es gibt sie.) Unerwartete, berührende Post. Balsamartiges Feedback von der Redaktionsleitung. Frühstückseinladung mitten in der Woche. Motivation vom Jugendfreund. Die Zuversicht der Herzensfreundin. Ein Lied vom Bruder. In Gesellschaft Toni Erdmann geguckt.
MÖGLICHKEITEN.
Schreiben darüber, wie ich den Herbst 1989 erlebt habe. Ohne Einschränkung, sondern einfach frei von der Leber weg. Reden über den Relaunch einer kleinen, immer besser werdenden Zeitschrift. Nachdenken über die Reformation und die Bedeutung für die deutsche Sprache. Sinnieren über Wunder (generell und überhaupt). Sina Trinkwalder, die Gründerin von manomama, anschreiben, ein Porträt von ihr veröffentlichen können. Klavier üben, verzweifeln und nach mindestens zehn Anläufen ein Geburtstagsständchen spielen. Gedanken spinnen mit den Kopfnüssen. Austausch mit den SEO-Jungs. Vorboten des Frühlings sehen.
Und sonst?
Texten, herum frickeln, präsentieren. Dem holistischen Ansatz von Texten und Websites auf den Grund gehen, dabei fast nix Neues lesen.
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Quelle: https://schreiberei.eu/mitteilung/Neues_von_der_Schneek%C3%B6nigin
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Jetzt bloggt sie auch noch!
Schreiben ist und bleibt mein Ding.
Hier gibt’s mich - Ihre Texterin - in Bio-Qualität.
Echt. Auf Draht und fischelant.